Am Sonntag, dem 22.5. fand nach langer Pause endlich wieder ein Königsadler statt. Insgesamt waren 17 Teilnehmer, zwei Fässchen, ein Adler und jede Menge Munition am Start. Um 10:51 fiel der Startschuss auf den, zu dieser Zeit noch tapfer und vollständig dastehenden Adler. Ausgeführt durch Hubert Raidt, den noch amtierenden Schützenkönig. Nach den ersten Federn musste der Adler dann um 12:21 auch den ganzen linken Flügel lassen. Er fiel durch den 176. Schuss. Abgegeben von Anton Ulmer.
Im weiteren Verlauf machte sich die Übung vom ersten Flügel bemerkbar: Es brauchte nur noch 97 Schuss bis schon der zweite Flügel fiel. Michael Gäbler holte sich die Trophäe um 13:14 mit dem 273. Schuss. Noch schneller fiel der Apfel. Nur 73 Schüsse waren nötig, bis sich Leo Schlegel um 13:46 den Titel des zweiten Ritters holte.
Während weiter auf das Zepter geschossen wurde, gab es Rote Wurst vom Grill. Die Truppe war so motiviert, dass dazu nicht einmal eine Pause eingelegt wurde. Dabei wurde auch der neue kleine Festplatz hinter der 10-Meter-Halle eingeweiht.
Julian Kluike schoss schließlich um 14:26, zwei Minuten nach dem Anstich des zweiten Fasses und 56 Schuss nach dem Apfel, das Zepter ab.
Wie üblich vergingen bis zum Fall der Krone wieder ein paar Schüsse mehr. Ob das an der längeren Trennstelle, dem geringeren Gewicht der Krone, oder der, mit dem Anstich des zweiten Fasses weiter gestiegenen Rechnung für den Schützenkönig, liegt, konnte auch dieses Jahr nicht abschließend geklärt werden. In jedem Fall holte sich Michael Gäbler nach insgesamt 505 Schüssen um 15:33 den Titel des amtierenden Schützenkönigs.
Wir danken allen für die Teilnahme und den unglaublich spaßigen Tag. Und ganz besonders unserem neuen König für seine Spenden, sowohl in flüssiger als auch in finanzieller Form.